„Jeder Spieler der kommt, auch wenn es nur zeitlich begrenzt ist, muss sich in der Stadt, in der er lebt, einbringen“
Seit 13 Jahren besuchen Sportgrößen und Unterstützer die Kinderklinik in Krefeld. Die Aktion wurde in der Saison 2004/05 vom Ex-Krefeld Pinguine Spieler Martin Hyun ins Leben gerufen. Der gebürtige Krefelder arbeitet derzeit als Deputy Sport Manager für Eishockey und Para Eishockey für die winterolympischen und paralympischen Spiele 2018 im südkoreanischen PyeongChang.
„Um etwas in der Gesellschaft zu bewegen, bedarf es nicht nur politisches sondern insbesondere auch soziales Engagement. Gerade Menschen die in der Öffentlichkeit stehen und eine gewisse Vorbildfunktion inne haben, haben die Pflicht sich zu engagieren. Ich habe es bedauert, dass Spieler kommen und gehen und sich nicht mit der Stadt identifizieren. Das finde ich sehr schade. Jeder Spieler der kommt, auch wenn es nur zeitlich begrenzt ist, muss sich in der Stadt, in der er lebt, einbringen“, so Hockey is Diversity Gründer Martin Hyun.
Zu den Sportgrößen und Unterstützern, die die Kinderklinik am Heiligabend in Krefeld besuchten, gehörten Olympionikin und Weltmeisterin im Ringen der Frauen Aline Focken, Eishockey Nationalspieler Daniel Pietta, Pinguine Stürmer Martin Schymainski, Ex-Olympionikin Anne Poleska-Urban, Cheftrainer der Krefeld Pinguine Rick Adduono und seine Frau Melanie, Krefeld Pinguine Stadionsprecher Kristian Peters-Lach und der erfolgreiche Filmproduzent Christian Becker.
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Foto: (c) SAMLA.DE
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